Das fängt schon an, wenn wir mit unseren Hunden spazieren gehen wollen. Wir müssen ein
Halsband oder Geschirr anziehen und die Leine befestigen. Nach dem Spaziergang müssen die Pfoten abwischt werden.
Weiter geht es mit Bürsten, Baden, kleine Wunden versorgen, Zecken entfernen. Die Liste ist lang.
Für manche sind das kleine Herausforderungen. Für andere entwickeln sich solche Pflegemaßnahmen zu einem regelrechten Ringkampf, bei dem oft die Beziehung zwischen Mensch und Tier sehr stark leidet.
Damit nicht genug, steht immer wieder der Besuch beim Tierarzt oder Hundefriseur an. Es gibt so viele Tiere, die nie zum Tierarzt gebracht werden, weil eine Untersuchung mit zu viel Stress für das Tier und auch den Besitzer verbunden ist. Das gilt in besonderem Maße für Katzen. Oft scheitert es schon daran, die Katze überhaupt in die Transportbox zu bekommen.
Das alles muss nicht sein. Mit zielgerichtetem Training kann man auch in scheinbar verfahrenen Situationen sehr viel verändern.
In solchen Situationen spielen Angst und Missverständnisse eine sehr große Rolle. Wenn Mensch und Tier lernen einander zuzuhören und Verständis füreinander entwickeln, kann Vertrauen wachsen. Die Vorraussetzung für ein gesundes Miteinander.
Mensch
und Tier sollen
sich mit
Geduld, Wohlwollen und gegenseitigem Respekt begegnen.